ITALIEN 2013

Robert

Die Idee:

Ich stehe in München in der Galerie meines Freundes, dem bekannten Fotografen Raffaele Celentano. Er erzählt mir von seinem geplanten Urlaub. Mit Familie und Wohnmobil geht es am 19.05.2013 in die Toskana. Kaum hat er mir das erzählt schon steht unser Plan fest. Wir beschließen uns in der Toskana zu treffen und dort professionelle Luftbilder zu machen. Dazu benötigen wir aber ein Fluggerät. Da meine Savannah, ein Ultraleichtflugzeug, obwohl sie ganz klein ist nicht in sein Wohnmobil passt, beschließe ich nach Italien zu fliegen. und Wir verabreden uns für Sonntagabend in Montepulciano auf ein gutes Glas Rotwein. Für mich sollte die Anreise kein Problem sein. In 4,5h bin ich locker in der Toskana….

Heike

Robert erzählt mir von seinem Vorhaben und ich beschließe spontan, da ich das Wochenende frei habe, mitzufliegen. Ich frage ihn vorsichtshalber erst gar nicht sondern stelle ihn vor vollendete Tatsachen. Samstag, früh morgens, einen kleinen Sprung über die noch verschneiten Alpen, einen sonnigen Tag in Verona verbringen, am lauen Sommerabend in einer netten Trattoria was leckeres Essen, dazu einen leckeren Wein, in die Oper gehen und danach das veronesische Nachtleben genießen. La Dolce Vita, das süße Leben ruft. Mein kleines Schwarzes wird neben Roberts Kameraausrüstung schon noch Platz finden. Am Sonntag kann Robert dann mit Schnuffi, der Savannah, noch kurz über die Apenninen nach Montepulciano fliegen und ich mit Air Dolomiti zurück nach München um dort am Pfingstmontag die Passagiere der Airline, bei der ich mein Geld verdiene, mit einem „herzlich Willkommen an Bord“ zu begrüßen. Soweit die Idee.

Samstag 18.05.2013

Robert

Am Freitag war noch Südwind, mit Staubewölkung an den Alpen. Der Wetterbericht für heute hat sich gut angehört. Es könnte noch leichte Bewölkung, die sich aber rasch auflösen wird, hier und da anzutreffen sein. Ansonsten ist die Wolkenlinie weit westlich von Innsbruck und damit weit weg von unserer geplanten Flugroute. Wir fahren bereits um 6.00 Uhr Richtung Norden zu unserem Flugfeld. Im Rückspiegel sehe ich allerdings beunruhigende Bewölkung die alles andere als eine leichte ist. Und gar nicht weit westlich…. Der gestrigen Vorhersage der Flugwetterberatung, dass in den Alpen am morgen nur örtliche, sich früh auflösende Bewölkung herrscht, traue ich bei diesem Anblick nicht., erst recht nicht mehr als wir Blitze und Regen am Alpenrand sehen … okay, Plan B muss her, dann weichen wir eben aus, beschließen die Alpen östlich zu umfliegen. Was soll´s, wir haben ja den ganzen Tag Zeit. Kaum in der Luft ist es unruhig und bockig, zwar erträglich aber an einen Überflug über die Alpen will ich gar nicht mehr denken.

Heike

Sicherheitshalber rufe ich bei der Flugwetterberatung an und erfahre das was wir schon geahnt haben. Vor 10 Uhr wird sich an der tiefliegenden Bewölkung nichts ändern und dann setzt der Föhn ein. Aber für unsere Alternativroute über Wien, Gleichenberg und Slowenien ist alles bestens. Sicht mehr als 10 km und maximal 4/8 Bewölkung. Das hört sich gut an. Start frei für Plan B. Wir beschließen in Wiener Neustadt zu landen um zu tanken. Bis dahin fliegen wir ohne Flugplan. Außer, dass uns Salzburg den Durchflug durch die CTR wegen fehlendem Transponder verweigert, verläuft der Flug ereignislos und soweit ruhig. Das Wetter ist gut, die Landschaft nicht so beeindruckend wie die Alpen über die wir eigentlich fliegen wollten aber auch ganz schön. Nach guten zwei Stunden landen wir in Wiener Neustadt.

Robert

Am Flugplatz Wiener Neustadt geben wir den Flugplan für die Weiterreise nach Portoroz in Slowenien auf. Ohne Transponder ein gewagtes Vorhaben aber man kann es ja mal versuchen. Der Versuch misslingt. Uns wird mitgeteilt dass man für Slowenien für ein UL eine schriftliche Genehmigung, die 14 Tage vorher eingereicht werden muss, benötigt. Ich flirte am Telefon was das Zeug hält mit der freundlichen Dame die von slowenischer Seite für den Flugplan zuständig ist und erzähle ihr von der schönen Einladung nach Portoroz welche ich persönlich auf der AERO erhalten habe und diese nun einlösen möchte. aber alles hilft nix. Sie verweist auf die Vorschriften und teilt mir noch mit, dass eine Landung, auch mit Genehmigung, in Portoroz nicht möglich wäre, da auf dem Flughafen heute ein Autorennen stattfindet. Na super… dann ändern wir eben wieder unseren Plan – neues Ziel Triest. Nachdem wir keinen Widerspruch hören heben wir ab und freuen uns dass es uns doch irgendwie gelingt nach Italien zu kommen. Zu früh gefreut! Kurz vor dem Einflug in den slowenischen Luftraum informiert uns FIS Wien darüber dass uns Slowenien den Einflug verweigert.

What a F….

Heike

Robert und ich fliegen und funken abwechselnd so wie wir gerade Lust haben. Nachdem Robert die ganze Zeit mit Wien Information gefunkt hat bestätige ich die Meldung dass wir nicht über Slowenien fliegen dürfen was kurz zu Verwirrung bei den Jungs der FIS führt. Dann aber legen sie sich für uns ins Zeug. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an Flo und Alex von Austrocontrol die uns über Gleichenberg kreisen lassen und in der Zwischenzeit mit Ungarn und Kroatien abklären dass wir über deren Gebiet fliegen und in Zagreb zum tanken landen können. Ohne Transponder ist das UL-Fliegen nicht immer ganz einfach aber Dank der netten Hilfe geht es nun mit Plan D weiter. Den gesamten Kartensatz Europa haben wir zum Glück dabei.

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Robert

Ich bin echt froh bei meiner Savannah noch einen elektrischen Verstellpropeller eingebaut zu haben. Nun sind wir immerhin mit einer Reisegeschwindigkeit von 150km/h unterwegs. Ohne Verstellprop war bei 130km/h Schluss. Aber Jetzt, der Hammer… Schnuffi die Rakete! Allerdings ist die Geschwindigkeit auch nötig da uns die Zeit davon läuft. Schnell zum tanken in Zagreb landen. Der Zoll verläuft prima. Der Uniformierte erscheint, kurzer Blick auf die Ausweise und geht wieder. Keine 30 Sekunden hat dies gedauert. Heike tankt, d.h. eigentlich schaut sie dem Tankwagenfahrer dabei zu wie dieser die Savannah betankt und ich fülle in der Zeit den neuen Flugplan aus. Ratz fatz geht’s weiter und ab nach Pula. Bei dem Gegenwind habe ich das Gefühl dass wir nicht vorankommen obwohl wir fliegen wie die Fliesenleger. Kacheln ohne Ende. Dann endlich der Anflug übers Meer, Pula Radar lotst uns vorbildlich von Hügel zu Hügel. Ohne Transponder sind wir für den Lotsen nicht sichtbar, deswegen setzen wir alle fünf Minuten eine Positionsmeldung ab. Wir hatten echt ein Race mit diesem Gegenwind, ob wir es rechtzeitig bis Sunset schaffen war nicht klar und dann lässt uns Pula wegen einer Passagiermaschine im Anflug noch zehn Minuten an der Küste kreisen. Irgendwie schön, nur jetzt ist es schon fast dunkel… Trotzdem imposant und wir werden behandelt wie die großen Flieger. Nach insgesamt 8h Flugzeit setzen wir 30 Minuten nach Sunset auf.

What a day…

Heike

In Pula werden wir wie alte Bekannte begrüßt. Ivana, die Ramp Agentin, die uns schon, als wir letzten September mit dem Tragschrauber in Pula waren, in Empfang genommen hat ist da und freut sich sehr uns wieder zu sehen. Wir uns auch. Sie hilft bei der Hotelbuchung und wir verbringen den restlichen Abend anstelle mit Pizza und Pasta in Verona, mit gegrilltem Fisch und einem Glas kroatischem Rotwein in der Altstadt von Pula. Für das dortige Nachtleben bin ich eindeutig zu müde und meine kleines Schwarzes bleibt in der Tasche.

Sonntag 19.05.2013

Robert

Metar und TAF für Pula und Bologna sehen gut aus. In Pula soll es ab Mittag Regen geben, eventuell Gewitter, auch von Ostwind ist die Rede. Dieser sollte uns, bei dem bevorstehenden Flug von ca. 100km übers Meer, zu Gute kommen. Nach 40km, mitten über dem Meer, spüre ich davon nichts mehr. Im Gegenteil 60kmh Gegenwind und direkt auf unserer Höhe türmt sich vor uns ein hoch aufgebautes Wolkenband auf das Süd Ost verläuft. Hmm, was tun? Weiterfliegen oder umdrehen? Wir beschließen weiter zu fliegen und ändern den Kurs dahin wo es am hellsten ist. Trotz des heftigen Gegenwindes ist alles ruhig, es sind keine Fallwinde am Boden zu sehen und wir meinen dass es dahinter hell aussieht. Also weiter auf 700ft.

Vor einiger Zeit bin ich an der Cote d`Azur in den Mistral eingeflogen. Die Fallwinde waren so stark das es mich fast bis ins Meer gedrückt hat. Seitdem weiß ich wie die Wasseroberfläche diese Fallwinde abzeichnet. Ich scanne nun permanent von links nach rechts kann aber keine Anomalien feststellen. Also weiter.

Kilometer 50: Regen tröpfelt auf die Scheibe, dann prasselt er aber es sieht immer noch hell dahinter aus und es ist ruhig. Manchmal messen wir 70km/h Gegenwind. Umdrehen erscheint uns mit einem angekündigten TSRA in Pula auch nicht als die beste Wahl. Also Beine dahin wo der Regen nicht ins Cockpit kommt und weiter. Weit vor uns sind auf dem Meer immerhin helle Flecken zu erkennen. Heike steuert darauf zu, während ich unablässig versuche mit Verona FIS Kontakt aufzunehmen, allerdings auf allen Frequenzen erfolglos. Kein Kontakt, kein Schiff unter uns. Nur Schaumkronen auf dem Meer, und nun 80km/h Gegenwind!

What a F…

Ich suche bei meinen mp3 Player Mike Oldfield, „five miles out“…

Nach 80km sehen wir endlich eine Art Bohrturm an Land und nehmen die Küste war. Wenn ich wieder am Boden bin, freue ich mich auf eine Zigarette, obwohl ich kein Raucher bin. Der Regen lässt nach und langsam wird es heller. Endlich erreichen wir die Küste, es wird blau, ich fühle mich unglaublich erleichtert und ich gebe zu, ich habe weiche Knie!

What a luck…

Heike

Auf diesem Flug lerne ich, dass man nicht nur in einem offenen Fluggerät im Regen nass wird sondern auch bei einem geschlossenen. Die Savannah ist nicht dicht! Wir werden nicht nur außen, sondern auch innen gewaschen. Ich muss eingestehen, dass es auch mir nicht ganz wohl ist bei dem Durchflug aber nach Abwägung der Alternativen der sicherste Weg. Trotz dem Einholen aller zur Verfügung stehenden Wetterinformationen werden wir von dem Regenband und dem extremen Westwind überrascht. Lernerfolg: Das Wetter hält sich nicht immer an die Vorhersage und deshalb eine Route so planen, dass bei unvorhergesehenen Ereignissen immer eine Alternative möglich ist.

Robert

Im Flugplan haben wir Bologna als Ziel angegeben. Allerdings lässt uns Bologna nicht in den Luftraum einfliegen. War eigentlich klar, aber einen Versuch allemal wert, da in Italien oft mehr möglich ist als gedacht. Die freundliche Dame von Verona FIS mit süßem italienischen Akzent in ihrem Englisch gibt uns als Alternative den Flugplatz Ozzano dell ´Emilia an. Als wir den Platz in Sicht haben schließen wir, noch im Flug, den Flugplan und verabschieden uns von der netten Dame. Ob Sie mit Gianna Nannini verwandt ist? Egal, nach dem beeindruckenden Waschgang, geh ich jetzt erst mal eine rauchen.

Heike

Da sich der ursprüngliche Plan von La Dolce Vita in Verona schon gestern erledigt hat fliegen wir nach Bologna. Dies liegt direkt auf dem Weg in die Toskana und mir ist es egal ob ich von Verona oder von Bologna den Linienflug nach München nehme. In Ozzano dell ´Emilia (Aerdelta) trennen sich die Wege von Robert und mir. Auf dem Flugplatz lernen wir Francesca und Stefano kennen die an der dortigen Flugschule gerade den Flugschein machen. Die beiden bieten mir spontan an mich zum Flughafen Bologna zu fahren. Auch an die beiden ein herzliches Dankeschön. Ich bin immer wieder fasziniert von der Hilfsbereitschaft unter Fliegern. Mein Rückflug mit der Embraer von Air Dolomiti geht geradewegs über die Alpen nach München. Kurz nach dem Start gibt es nur noch Wolken und den Boden sehe ich erst wieder bei der Landung in München. Ich hoffe, dass bei Robert das Wetter besser ist und rufe ihn an, um zu fragen, ob er schon in Montepulciano angekommen ist.

Robert

Nachdem Heike weg ist mache ich erst mal ein Nickerchen. Es sind noch 180km bis zum Ziel und die mache ich doch wie nix. Falsch gedacht! Als ich aufwache hat der Wind gedreht, er bläst jetzt mit 15kt aus Süd, direkt aus den Apenninen. Und dort erblicke ich hochaufbauende TCU. Also erst mal warten. Leider schließt das Restaurant am Abend, und ein Hotel ist auch weit und breit nicht zu sehen. Es wäre also gut wenn ich doch noch weiter komme. Das Restaurant ist jedoch sehr zu empfehlen. Wenn mich nicht alles täuscht, hat es sogar einen Stern!

Um 16.00 berede ich mich erneut mit der Flugwetterberatung, die TCU sind nicht mehr als solche zu erkennen. Es könnte also ein Überflug möglich sein. Um 18.30 Uhr hebe ich schließlich ab. Immerhin bin ich schon zig male über die Alpen geflogen, also bitte sehr, was soll schon aufregend sein bei einem Überflug der Apenninen? Lächerlich! Nach nur 30km Flug, mit starken Gegenwind, gebe ich mich geschlagen! Die Gurte sind voll angezogen, damit ich nicht so oft an der Decke anstoße. Ich komme mir vor wie ein Bauer der mit seinem Trecker über sein übles Feld ackert. Außerdem liegen die Wolken weiter südlich noch auf.

What a F…. Was jetzt? Ich drehe nach links ab und gleite nach Ali di Casale. Uli Hahn meinte da sei es gut. Am Platz ist niemand mehr, ist ja auch schon wieder kurz vorm Dunkelwerden, doch finde ich keine 1000m nebenan eine sehr gute Trattoria mit Pension. Ein saftiges Steak später liege ich glücklich im weichen Bett.

What a Day….

Montag 20.05.

Kurz nach 7.00 Uhr bin ich bereits airborne. Ich möchte in der ruhigen Morgenluft nun endlich in die Toskana rüber schweben, gerade mal 150km die mich noch von meinem Ziel trennen. Am Rande der Apenninen immer noch 50km/h Gegenwind, immer noch bockig wie sau, immer noch aufliegende Bewölkung. Ich versuche die Berge östlich zu umfliegen, sieht dort heller aus, reicht aber auch nicht. Ich muss wieder abdrehen.

Auf der Karte suche ich mir nun einen Platz aus der mir gelegen erscheint um dort ein wenig das Wetter abzuwarten. Delta Club Jesi. Im Downwind denke ich mir noch warum stehen da Tische neben der Runway? Irgendwie ist der Platz sehr klein. Kurz vorm Aufsetzen: Ich revidiere, der Platz ist extrem klein, ich bring die Savannah gleich am Anfang der schön gemähten Piste auf den Boden und steig sogleich in die Bremsen. Nach hundert Metern stehe ich. Da sind noch 5 Meter übrig! What a Luck…Und jetzt ist es mir klar, ich stehe auf einen Modellflugplatz. Mein Navigationsgerät zeigt mir aber eindeutig die Landung in Delta Club Jesi an dessen Bahn über 400m lang sein soll. Momentan verstehe ich dies nicht aber Dank den STOL –Eigenschaften der Savannah mach ich mir für den Start keine Sorgen.

Dann scheint es mir, dass sich der Wind dreht. Diesmal ändere ich meine Taktik und steige hoch. Ich erlebe wieder Apenninenfön vom feinsten. Mit satten 10 Metern/sec geht es in der Welle schnell nach oben. Allerdings liegt die Welle senkrecht zu meiner Flugrichtung. Wieder denke ich an den Bauern mit seinen üblen Acker… Ich träume von einem Flug um die Welt und beiss mir hier an den Apenninen schon die Zähne aus.

Um 10.58 lande ich entnervt wieder am Meer, diesmal in Senigallia, wo ich den Tag mit gutem Essen relaxt am Meer verbringe.

What a day …

Dienstag 21.05;

Immer noch 140km die mich vom meinem Ziel trennen. Die Wettervorhersage lässt einen weiteren Versuch zu. Ich taste mich durch die Täler und Passtrassen vorwärts, hangele mich von Flugfeld zu Flugfeld um jederzeit abbrechen zu können falls die VFR Minima nicht mehr gegeben sein sollten. So tuckere ich über die Berge an den Passtrassen entlang und freue mich über jeden einzelnen den ich schaffe. Anpeilen, gucken ob die Sicht reicht und durch. Manchmal muss ich den Wolken ausweichen die unterhalb der Basis einzeln durch die Gegend schwirren. Als diese tiefer wird bin ich auch schon durch den letzten Pass durch, der Lago Trasmino empfängt mich mit seiner Weite und mit Regen. Auf dem Flugfeld von Castiglione del Lago, auf dem jährlich Anfang Mai ein spektakuläres Flugfest stattfindet, lande ich ein. Glücklich endlich hier zu sein, glücklich durchgekommen zu sein, marschiere ich bei strömenden Regen in den Ort. Erstmal ein gutes Restaurant aufsuchen.

What a ???

Mittwoch 22.05:

Rafaelle und ich beschließen dass wir von Castiglione del Lago aus zu unseren Flügen starten. Um 6 Uhr sind wir abflugbereit, warten jedoch noch eine Stunde bis der Nebel sich verzieht und starten dann endlich in den nun blauen Himmel. Unglaublich. Endlich schaffen wir es tolle Bilder zu machen. Raffaele ist voll am Arbeiten. Ich versuche so ruhig wie möglich zu steuern. Endlich haben wir einiges im Kasten. Nach zwei Stunden Arbeit landen wir wieder. Raffaele ist es übel, und am Nachmittag setzt wieder Regen ein.

What a f…

Donnerstag 23.05.

Regen, Regen, Regen.

Wir beschließen die Arbeiten hier nun zu beenden. Ich habe die Schnauze endgültig voll. Keine Wetterbesserung in Sicht. Abends kurz trocken, Sonne kommt raus. Alleine starte ich schnell nochmal zu einem Fotoflug, deswegen bin ich ja hier …und lande wieder im Regen. Als ich im Hotel ankomme sind meine letzten „Klamm-motten“ klitschnass, der Flieger ist leider nicht ganz dicht…Ich fühle mich echt zum k….

Freitag 24.05.

Regen, Regen, Regen.

Ich verzurre den Flieger und fahre mit dem Zug nach Florenz. Komisches Gefühl als ich aus dem Zugfenster mit den Regentropfen schaue und am Flugplatz meinen Schnuffi stehen sehe. Vom Flughafen Florenz fliege ich mit dem großen Airliner nach Hause. Aber auch die haben Schwierigkeiten, der Flughafen ist überfüllt aufgrund von mehreren, aufgrund der Wetterverhältnisse, ausgefallenen Flügen. Stimmt mit dem Wetter noch alles?

What a fuck!

Dienstag 04.06.

Heike

Heute ist der Tag an dem wir unsere Urlauberin am Lago Trasmino abholen. Von München nach Florenz geht es wieder per Linienflug. Nach einer „hard landing“ auf dem Amerigo Vespucci Flughafen von Florenz, die den Passagieren mal wieder vor Augen führt, dass der Sicherheitsgurt nicht nur zur Zierde da ist geht es, nach einer ausgiebigen Stadtbesichtigung, mit dem Zug weiter nach Castiglione del Lago wo wir in Roberts „Stammhotel“ Le Macerine übernachten.

Robert

Nach dem ich in den vergangenen zwei Wochen eine Blasen-, eine Mandel- und eine Augenentzündung auskuriert habe, packen wir es wieder an. Jetzt keine Experimente mehr, nur noch nach Hause mit Schnuffi. Andrea, der freundliche Kellner holt uns freudig am Bahnhof ab.

Mittwoch 05.06.2013

Robert

Am morgen erneuern wir das Propeller-Aluband, welches sich beim Flug durch den vielen Regen verabschiedet hat. Nun werden wir beim Rückflug Flug über die Alpen keinen Leistungsverlust haben. Als wir, nach zwei Stunden altes Band abfriemeln und neues aufziehen, gen Himmel blicken glaube ich es nicht. Gewitterzellen rund um uns, darf es war sein? Geht das schon wieder los?

What a F…

Heike

Gegen Abend hat das Wetter mit uns ein Erbarmen und es geht endlich los Richtung Manciano, an die Küste bei Grosseto zu Ivan und Carla und ihrem kleinen Flugfeld Flying Buttero. Der Flug zur Küste ist wunderschön und wir haben bestes Flugwetter. Ich fliege und Robert fotografiert. Da die Landebahn ganze 260m beträgt, ich rechts sitze und auch nicht so Dreiachsflugerfahren bin sage ich im Anflug zu Robert „you have control“ und er übernimmt die Landung. Plötzlich ist es sehr still. Der Propeller dreht nicht mehr. Robert landet Schnuffi, das Segelflugzeug, souverän auf der kurzen Bahn. Ich denke „ man ist der Typ cool drauf, macht einfach den Motor aus“ auf die Idee dass Robert den Motor nicht ausgemacht hat sondern dieser einfach ausgegangen ist komme ich in diesem Moment nicht. Da unser Tank noch halbvoll ist vermuten wir, dass es an einer zu niedrigen Standgaseinstellung liegt. In Verbindung mit dem von Robert durchgeführten Slip und dem kompletten rausziehen des Gases hat der Motor die Grätsche gemacht. Ich schaue mich nach einer Möglichkeit um wo ich, falls Robert nun nichts mehr macht und die Bahn nicht ausreicht, da wir noch verdammt schnell sind, reinlenken kann. Links von uns ist ein Maisfeld und ich lehne mich beruhigt zurück. Ich habe meinen Notfallplan. Nach diesem Adrenalinstoß schmeckt das Abendessen doppelt so gut.

Robert

Landeanflug bei den Flying Butteros, wieder kurz vorm Dunkelwerden sehen wir den Platz gleich hinter der Hochspannungsleitung. Da übergibt Heike das Kommando an mich. Ich vergewissere mich das wir über der Leitung sind, lieber etwas zu hoch als zu niedrig, nun heißt es slippen und Gas komplett raus. Ich überlege mir gerade ob durchstarten eine Alternative ist, da steht, in zehn Meter über Grund, plötzlich die Latte still. Kein Zögern, sofort Klappe zwei rein, bewusstes aufsetzen ganz vorne, und ab in die Bremsen, allerdings ist das Gras schon feucht…. die Büsche kommen schnell näher, da höre ich von rechts den Spruch „Jetzt darfst Du dir was einfallen lassen“; „habe ich“ kontere ich. Ich verlängere die Bahn indem ich rechts, links, rechts schlingere. Hat geklappt!

Waren da nicht noch Zigaretten irgendwo???

Donnerstag 06.06.2013

Heike

Um 6:15 Uhr starten wir zu einem Sunrise Flug. Wir fliegen einmal komplett an der Küstenlinie entlang um den Monte Argentario herum. Ich liebe Steilküsten. Ich finde sie wesentlich spannender und beeindruckender als flache Sandstrände. Nun möchte ich gerne zur Isola di Giglio fliegen und die Costa Concordia anschauen. Robert lästert über meine Sensationslust aber ich setze mich durch. Allerdings nicht sofort. Langsam meldet sich der Hunger und ich nehme Robert das Versprechen ab, dass wir nach dem Frühstück zur Insel raus fliegen. Unter Berücksichtigung der Flugverbotszone um das Naturschutzgebiet Orbetello fliegen wir zurück zu Flying Buttero.

Robert

Die Butteros sind berittene Schafhirten auf ganz besonderen Pferden, den Maremmanos, Stolz, in ganz besonderen Gewändern, sind sie so etwas wie die letzten Cowboys. Gerne hätte ich einen Buttero fotografiert aber leider habe ich keinen gesehen. Ivan, der kein Russe ist, dafür aber der stolze Besitzer von Flying Buttero war so herzig, dass wir es bereuen schon wieder zu gehen.. Aber leider müssen wir weiter. Das Wetter in den Alpen…

Heike

Während des leckeren Frühstücks das Carla für uns vorbereitet hat gibt uns Ivan Tipps zu unserer weiteren Flugroute und fährt dann zusammen mit Robert zur Tankstelle. Nachdem wir so gut gegessen haben soll auch Schnuffi nicht darben, sie bekommt bestes Superbenzin. Nun ist es an der Zeit uns von Carla und Ivan zu verabschieden und uns auf den Weg nach Trento zu machen.

Robert

Monte Argentario, ich habe diese Halbinsel schon mit dem Fahrrad, einmal mit dem Motorrad und nun mit dem Flieger umrundet. Irgendwie eine besondere Ecke die mich immer wieder anzieht. Und zum Glück hält das Wetter.

Heike

Endlich geht es los zum Katastrophentourismus. Ich bin PIC, der Pilot in Command und nehme direkten Kurs auf die Isola di Giglio. Wie ein verrotteter Wal liegt das Kreuzfahrtschiff vor dem Hafen von Giglio. Irgendwie unwirklich aber auch faszinierend. Nachdem ich meine Sensationsgier befriedigt habe nehme ich Kurs auf den Hafen von Grosseto und wir fliegen komplett an der Küste entlang bis Viareggio. Maximal 500 Fuß über Grund die Küstenlinie abzufliegen ist traumhaft schön. Bis kurz vor Livorno sind die Strände fast menschenleer und laden ein zum am Strand entlang laufen und ins Wasser zu springen. Dann ändert sich das Strandleben schlagartig. Soweit das Auge reicht ein Liegestuhl an dem anderen. Aus der Luft finde ich es witzig aber Urlaub wollte ich hier keinen verbringen.

Robert

Am Meer fliegen ist toll. Immer blauer Himmel, gleichmäßiger Wind, und Urlaubsstimmung unter uns. Ich blicke jedoch beunruhigt ab und zu ins Landesinnere, denn bald müssen wir über die Apenninen. Schon wieder, ich fühle mich noch geläutert.

Heike

Kurz hinter Viareggio liegt der Flugplatz Massa Cinquale (LILQ), den wir uns zum tanken ausgesucht haben. Wir tanken, bezahlen die Landegebühr und bekommen dann große Augen. Direkt vor uns über den Apenninen beginnen sich TCU aufzutürmen. Eigentlich ist es klar, dass es so kommen muss. Auch in den Apenninen regnet es seit Wochen und die ganze, mit der Warmluft aufsteigende Feuchtigkeit muss ja irgendwo wieder hin. Gefallen tut es mir aber nicht. Da wir im Pläne umwerfen gut erprobt sind beschließen wir an den Strand zu gehen, der nur wenige Meter vom Flugplatz entfernt beginnt und abzuwarten. Nun bin ich genau dort worüber ich vor einer halben Stunde noch gesagt habe dass ich da auf keinen Fall hin möchte. An einem Strand umgeben von tausenden von Liegestühlen und Sonnenschirmen die man für eine Unsumme mieten kann. Da aber noch kaum was los ist lässt man uns auf unserem Handtuch im Sand liegen was mir dann doch gefallen hat.

Robert

Der Beach, was für ein Leben. Wie toll es hier am Strand ist. Die italienischen Salvagentes (Lebensretter) flirten schon mit den ersten Urlauberinnen …

Hinter uns heben sich die weißen Marmorbrüche in den Apuanischen Bergen deutlich von den darüber stehenden großen, dunklen Wolken ab. Vielleicht sollte ich mir hier einen Aushilfsjob suchen. Über die Apenninen fliegen, DAS kann dauern…

Heike

Der Wettergott ist uns gnädig, die TCU haben sich in harmlose CU verwandelt und die Flugwetterberatung am Flughafen Pisa mit der Robert telefoniert sieht auch keine Probleme für unseren weiteren Streckenverlauf. Also auf zu unserem Ritt über die Apenninen. Über den Marmorsteinbrüchen von Carrara geht es westlich am Monte Cimone vorbei auf dem direkten Weg Richtung Verona. Gerade noch am Meer sind wir jetzt mitten in einer Mittelgebirgslandschaft. Kurz vor Verona beschließen wir, dass wir nicht in Trento sondern in Verona landen um doch noch der Oper einen Besuch abzustatten. Das kleine Schwarze habe ich diesmal allerdings nicht dabei. Ich fliege direkt auf LIPN Verona Boscomantico zu und Robert versucht erfolglos Funkkontakt mit dem Platz herzustellen. Da es auf italienischen Plätzen eher die Ausnahme als die Regel ist dass jemand an den Funk geht stört es uns nicht, dass wir keine Antwort erhalten. Robert setzt Blindmeldungen ab und ich mache einen tiefen Überflug über den Platz um nach einem Windsack Ausschau zu halten. Der Platz ist groß, schön und einsam. Und das Einsam ist das, was uns dazu bewegt unseren Abend doch lieber in Trento zu verbringen. Im Umkreis von LIPN ist nichts. Selbst wenn wir es schaffen sollten irgendwo ein Taxi aufzutreiben ist es eine Weltreise bis Verona Zentrum. Da über den Bergen die Wolkenbasis relativ tief ist suche ich mir die Autobahn A22 und fliege an dieser entlang bis Trento. Langsam wird es zur Gewohnheit, dass wir mit Sunset aufsetzen.

Robert

Trento kenne ich gut. Schnuffi hat hier schon ihren Stammparkplatz und ich hatte schon nette Zeiten in Trento während ich auf Wetterbesserung in den Alpen gewartet habe. Vor drei Jahren versuchte ich hier zum ersten Mal zu landen. Als ich abends anflog und um die Landeerlaubnis bat, da ein Überflug über die Alpen nicht mehr möglich war, hörte ich vom Türmer

T: „ Scusi, you are..äh..ultralight, you are not allowed to land in Trento. You have äh to reroute. What is your intention now?“

Der ist gut dachte ich mir, was soll den meine Intention noch sein wenn die Alpen zu sind, es kurz vorm dunkel werden ist und weit und breit kein anderer Platz für Ul?!

R: „Trento Tower, I do have no other intention. What is necessary to land allowed in Trento now?“

T: „Do you have an emergency?“

R: „No, I don´t have an emergency, I just need to land in Trento, due to weather condition in the Alps. It is not possible to cross the Alps, so you can say it is a safety landing

(Der Italiener kennt keine Sicherheitslandung, entweder Notlandung oder alles ist gut)

T: „Yes, but you are ultralight, you are not allowed to land in Trento. D-MGNC, What is your intention now?

Fängt der schon wieder an mit der Intention…

R: „I do not have an other intention as just to land in Trento, so again, what must I do to land in Trento legally?“

T: „Oh, you have to send a Fax

R: „???“

R: „I´m very sorry, Aircraft is not equipped with a Fax!“ ….

T: „Do you want do declare an emergency?“

Ach leck mich doch, denk ich mir, dann erklär ich ihm eben seinen Emergency, da das Rumgequatsche mir inzwischen so viel Zeit und Sprit geraubt hat bin ich beinahe schon daran. Dann mach ich jetzt eben meine erste Emergency Meldung.

R:„D-MGNC This is an emergency! Request to land in Trento“ umgehend kommt zurück: T:„Okay, you are cleared to land on Runway 18, wind calm, 180degrees, 2knots

Na geht doch denke ich mir. Als ich am Boden war, sagt der Türmer sogleich zu mir dass er mir eine Erlaubnis ausstellen kann, die ist dann für diese Flugzeug lebenslang gültig!

…Ich liebe Italien.

Heute melde ich einfach nur noch: „I´m D-MGNC, with clearance nr. 307, request to land in Trento“ und es geht wunderbar easy! Das ist Komfort.

Freitag 07.06.2013

Heike

Kurz vor 10 Uhr sind wir in der Luft und nehmen Kurs auf St. Johann in Tirol. Die Wolkenbasis liegt über den Dolomiten bei ca. 11.000 Fuß. Die Bewölkung ist scattered mit 4/8 und wir steigen auf 12.000 Fuß. Es ist ein erhabenes Gefühl stellenweise über den Wolken zu fliegen. Zwischenzeitlich bin ich schon öfter über die Alpen geflogen aber es ist immer wieder ein unbeschreiblich tolles Erlebnis für mich. Ich kann mich nicht satt sehen und genieße jede Sekunde des Fluges. Die Mächtigkeit der Berge, die schneebedeckten Gipfel, die Seen und die Täler. Hier ist die Natur in all ihrer Schönheit vereint. Der Landeanflug auf St. Johann ist nochmals spannend. Da wir kurz vorher, aufgrund der Bewölkung, noch auf 11.000 Fuß sind und die Platzrundenhöhe 4.000 Fuß beträgt geht es jetzt daran Höhe abzubauen. Hier vermisse ich meinen Tragschrauber. In der senkrechten Autorotation hätte ich die benötigte Höhe in weniger als 5 Minuten erreicht und wie der Name schon sagt senkrecht. Mit Schnuffi kreisen wir nun, eine gefühlte Ewigkeit, zwischen Kitzbüheler Horn und Wildem Kaiser.

Robert

Uff, hier oben zu sein und über die Alpen zu fliegen ist so unbeschreiblich, das geht so tief rein. Ein Wahnsinnsgefühl, nein nicht eins, es sind viele Gefühle: Ein Kribbeln, ein Glücksgefühl, ein mulmiges, ein wenig ein angstvolles, ein wenig euphorisch und eins zum juchzen. Heute, mit der Ansage dass am Nachmittag die Bewölkung wieder zuzieht, auch ein spannendes. 4/8 wird manchmal 6/8, aber immer ist der Ausweg in ein Tal klar zu erkennen. Leider sind Grossglockner und Grossvenediger nicht zu sehen, aber traumhafte Wolken- Berge-Bilder entstehen. Hier spürst du die Natur und wie klein du doch bist. Dem Berg ist es doch so was von egal, ob du hier bist oder nicht, ob du an ihm zerschellst kratzt ihn nicht. Aber, er erlaubt dir seine Schönheit zu betrachten. Er ist immer hier, du nur so kurz, nicht mal einen Wimpernschlag seines Berglebens, er lacht nur über uns. Aber er lacht uns nicht aus, heute nicht.

Die Wolken haben die Tendenz im Laufe des Tages zu steigen. Laut Vorhersage reichen sie heute Vormittag von unterhalb der Gipfel bis auf 10.000ft, später auf 12.000ft, dann schon auf 14.000ft. Langsam wird’s eng um uns rum. Nicht dass wir doch noch umkehren müssen. Trotzdem, der Überflug ist das Highlight schlechthin.

Wir wählen die Route über den Grossen Löffler, hinterm Zillertal vorbei dann übers Pinzgau und die Krimmler Wasserfälle in Richtung St. Johann.

Heike

Nach einem kurzen Tank- und Essensstopp in St. Johann zieht es Schnuffi nach Hause. Da zwischenzeitlich die Wolkenbasis tiefer gesunken ist und die Bewölkung zugenommen hat fliegen wir nicht auf dem direkten Weg zu Schnuffis Heimatstall sondern dem Tal folgend am Zahmen Kaiser vorbei Richtung Kiefersfelden. Ab da geht es entlang der A93 und der A8, die noch teilweise von dem Hochwasser überschwemmt sind, nach Hause. Nach insgesamt über 30 Stunden reiner Flugzeit bekommt Schnuffi von uns eine Komplettreinigung und Robert und ich lassen den Abend bei nun strahlendem Sonnenschein im Biergarten ausklingen und träumen schon von unserer nächsten Tour.

Robert

Eine äußerst erlebnisreiche Tour geht zu Ende. Mit ganz vielen Höhen und Tiefen. Wir haben wieder viel gelernt, sehr viel, auf allen erdenklichen Ebenen. Die drei Wochen, die Schnuffi weg war, hat meine Haltergemeinschaft etwas strapaziert. Durch den ganzen Regen ist das Rettungsgerät leider komplett abgesoffen. Glück im Unglück. Es ist just gerade nach unserer Ankunft abgelaufen. Wir hätten sowieso ein neues gebraucht, aber nicht auszudenken wenn wir es benötigt hätten.

An dieser Stelle einen ganz großen Dank an Thomas und Bernd, die mir trotz unserer unterschiedlicher Auffassung über die Länge von Schnuffis Ausflügen, die Gemeinschaft nicht aufkündigen.

 

2 Comments

  1. Bernhard Koehne said:

    Hallo,

    nach dem Bericht im A.K. habe ich Eure Seite angeschaut. Es macht Freude, die Berichte zu lesen und die guten Fotos aus niedriger Höhe , wo ich mit meiner Piper nicht gut hin komme,
    zu sehen.
    Zur Erläuterung der Texte wäre immer eine kleine Karte hilfreich, das fördert (vor allem bei Wetter-bedingten Zickzack-Kursen) den Überblick.
    Mit der Piper bin ich schon in allen Richtungen bis an die Grenzen Europas geflogen –
    nur die Linie Tallin-Saloniki noch nicht passiert.

    Macht weiter so,
    VIEL SPASS,

    Bernhard

    Mai 1, 2015
    • Heike said:

      Vielen Dank 🙂
      Wir schauen, dass wir bei zukünftigen Berichten eine Karte mit einbinden

      Mai 3, 2015

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